Traumata können in zwei Typen eingeteilt werden:
TYP 1: Ein Trauma von kurzer Dauer und einmaligem Auftreten, z.B. Naturkatastrophen, Unfälle
TYP2: Ein Trauma von längerer Dauer bzw. wiederholtem Auftreten, z.B. Geiselhaft, Kriegsgefangenschaft, über längere Zeit andauernder sexueller Missbrauch
Eine Posttraumatische Belastungsstörung lässt sich immer auf ein bestimmtes schwerwiegendes Ereignis, ein Trauma zurückführen, dass der Betroffene als Opfer, Augenzeuge oder auch z.B. als Rettungshelfer erlebt hat. In der Psychologie versteht man unter einem Trauma das Erleben einer problematischen Situation oder einem bedrohlichen Ereignis, das mit Gefühlen von Angst und Hilflosigkeit und/oder schutzloser Preisgabe bzw. Ausgeliefertsein einhergeht, wobei der Betroffene subjektiv keine Möglichkeit der Bewältigung der Situation wahrnimmt. Als Folge dieses bedrohlichen Diskrepanz-Erlebnisses kann eine (dauerhafte) Erschütterung des Selbst- und Weltverständnisses auftreten und die psychische Störung auslösen.
Typische Auslöser einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) sind: